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Tonnenleger Jens Sørensen in Kopenhagen
Der Tonnenleger Jens Sørensen und sein Schwesterschiff Poul Løwenørn wurden 1994 bzw. 2001/02 für die dänische Schifffahrtsstraßenverwaltung (Farvandsvæsenet, heute Teil der Søfartsstyrelsen) gebaut. Der Aufgaben waren bzw. sind Tonnenlegen- und warten, d.h. die Markierung der Schifffahrtsstraßen, sowie Vermessung, Bergungsarbeiten und Probennahmen in dänischen und grönländischen Gewässern.
Springeren - Maritimt Oplevelsescenter: Geschütze, Torpedos und Minen
Im Springeren - Maritimt Oplevelsescenter, ein Marine- und Schifffahrtsmuseum in Aalborg, kann man in den Museumsgebäuden und auf dem Außengelände eine größere Sammlung von Geschützen, Torpedos, Minen, Wasserbombenwerfern und Radargeräten sehen. Viele davon wurden früher von der dänischen Marine verwendet, darunter auch bekannte Modelle von Nordenfeldt, Hotchkiss, Oerlikon und Bofors, einige sind aber auch aus Wrackfunden von deutschen U-Booten.
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Kampfflugzeug Blackburn Buccaneer S.2C (1/72, Airfix) von Hermann König
Das Original
Die Hawker-Siddeley Buccaneer wurde in den 1950ern von Blackburn für die Royal Navy entwickelt und nach der Übernahme dieser Firma von Hawker-Siddeley produziert. Die Buccaneer wurde entwickelt, um im Tiefflug feindliche Schiffe mit atomaren und konventionellen Bomben zu bekämpfen. Der Anlass waren die sowjetischen Leichten Kreuzer der Swerdlow-Klasse, die als besondere Bedrohung für den britischen Handel angesehen wurden. Statt neuer britischer Kreuzer setzte man auf Flugzeuge, die von den Flugzeugträgern aus im Tiefflug solche Kreuzer angreifen konnten. Die Bombenlast wurde in einem internen Bombenschacht mitgeführt. Von 1961-77 wurden insgesamt 211 Maschinen für die Royal Navy, Royal Air Force und die südafrikanische Luftwaffe gebaut. Die Buccaneer flog von 1962-78 bei der Royal Navy, die verbliebenen Maschinen wurden danach von der RAF übernommen.
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Fregatte HMS London (1/700, Umbau Orange Hobby) von Lars Scharff
25.02.1991 - 30 Jahre Angriff mit Silkworm (Zweiter Golfkrieg)
Heute vor 30 Jahren, am 25. Februar 1991, griff eine irakische Küstenbatterie die alliierte Flotte bei der Insel Failaka mit zwei HY-2 (C-201, NATO-Name Silkworm)-Anti-Schiffsraketen an (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Das Schlachtschiff USS Missouri war dabei das Ziel des Angriffs. Missouri wurde von einem Verband Minenjagdbooten geleitet, die für das Schlachtschiff Wege durch die irakischen Minenfelder frei räumten. Gegen Luft- und Raketenangriffe sicherten die Lenkwaffenfregatte USS Jarrett, der Lenkwaffenzerstörer HMS Gloucester und die Fregatte HMS London das Schlachtschiff. Die eine der beiden Silkworm hatte eine Fehlfunktion, die zweite wurde von der Gloucester mit zwei Sea Dart-Flugabwehrraketen zerstört - der erste Abschuss einer Anti-Schiffsrakete durch eine Flugabwehrrakete. Die Trümmer der Silkworm fielen bei dem britischen Flaggschiff HMS London ins Meer.
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